Q&A mit Anas Tayach

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1- Erzähl uns ein wenig über dich und deinen Werdegang! 

Nach meinem Master in internationalem Handel wollte ich unbedingt im Verkauf oder in einem kommerziellen Kontext arbeiten. Ich war schon immer von neuen Technologien und der Idee, im Ausland und in einem internationalen Business zu arbeiten, fasziniert. Mit nur einem Jahr Berufserfahrung bin ich damals, Ende 2014 nach London gezogen und habe mich bei der Staffgroup beworben. Das ist jetzt genau 7 Jahre her und in der Zeit habe ich mich vom Junior Consultant, zum Senior Consultant, zum Team Leader bis hin zum Associate Director entwickelt. 

 

2- Warum hast du dich für Staffgroup entschieden?

Um ehrlich zu sein, bin ich damals eher zufällig zu Eurostaff (so hieß Staffgroup vor dem Rebranding in 2021) gekommen. Ich wusste absolut nichts über die Branche der Personalberatung und auch nicht besonders viel über die IT-Branche. Das war aber alles kein Problem, denn ich konnte all das durch unsere Sales Academy (12-wöchige interne Ausbildung) lernen. Hier wird jeder Prozess genau erklärt, ich habe direkt gemerkt, dass mir das Recruitment liegt und Spaß macht. Am Recruitment gefällt mir, dass es schnell geht und Prozesse nie lange dauern. Kurze Wege, die nie langweilig werden, weil sie immer anders sind. Natürlich gefällt mir auch das Provisionsmodell an meinem Job, ganz klar. Es macht mir unheimlich viel Spaß, mit hochrangigen CEOs und Managern an Projekten zu arbeiten, die unseren Alltag revolutionieren.

 

3- Arbeitest du derzeit an einem bestimmten Projekt? 

Zur Zeit sucht einer meiner größten Kunden nach Senior Android / Kotlin Profilen, daher bin ich ständig auf der Suche nach anspruchsvollen CVs. Falls das für eine:n für euch spannend klingt, schreibt mir direkt über [email protected]

 

4- Wie wichtig ist für dich als Personalvermittler das Linkedin-Profil eines Freelancers? 

Als Recruiter bist du ständig auf LinkedIn. Die Plattform ist sehr vielseitig, egal ob du über neue Trends recherchieren willst oder nach Jobs suchst. Du kannst so Einiges dort online finden. Deshalb empfinde ich das eigene Profil als sehr wichtig, vor allem, wenn man als Freelancer auf Jobsuche ist, sollte man das Profil aktuell halten. Beschreibe genau was du kannst und in welchen Projekten du tätig warst. Man könnte Linkedin mit seiner eigenen, digitalen Visitenkarte vergleichen. Außerdem sind aktuelle Github/ Stackoverflow Profile wichtig.

 

5- Worauf achtest du bei Kandidat:innen, die du rekrutierst?

Für mich zählt eine strukturierte und klare Kommunikation. Genauso stelle ich mir auch den Lebenslauf vor, dieser sollte übersichtlich, gut strukturiert und vor allem aktuell sein. Bei dem persönlichen Gespräch achte ich darauf, dass die Person eine angenehme Art ausstrahlt. Wichtig für viele meiner Kund:innen ist, dass die Freelancer flexibel sind was ihre Arbeitsstandorte angeht und auch die Tage an denen sie arbeiten können. Es kommt oft vor, dass Kund:innen einen Coding Test bei einem Interview fordern, auch hier schaue ich mir genau an, wie meine Kandidat:innen reagieren.  

 

6- Hast du Tipps für Freelancer?

Die Personalvermittler, also wir, sind dazu da, den Freelancer bei der Suche nach einer neuen Position oder einem Auftrag zu begleiten. Es ist wirklich wichtig für uns, dass die Bewerber:innen so transparent wie möglich über ihre Situation, ihre Wünsche und Erwartungen Auskunft geben. Die Vorlage von Referenzen, LinkedIn-Empfehlungen oder Arbeitsbeispielen aus früheren Projekten, kann wirklich dabei helfen, die nächste Stelle zu bekommen. Und vergesst nie: Auch wir sind nur Menschen. Sprecht mit uns, erzählt uns wie ihr euch eure Zukunft vorstellt, welchen Traumjob ihr habt und wir finden sicher die passende Stelle.